Herkules (Kassel)

Kupferstatue des Herkules
Der Herkules auf dem Oktogon im Bergpark Wilhelmshöhe Kassel, 2018
Der Herkules von oben

Der Herkules ist eine im frühen 18. Jahrhundert entstandene Kupferstatue des griechischen Halbgottes Herakles (lateinisch Hercules, eingedeutscht Herkules) im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel (Nordhessen, Deutschland). Die Statue, die als ein Wahrzeichen der Stadt Kassel gilt, befindet sich an der Spitze einer Pyramide, die auf dem Oktogon, dem Riesenschloss steht. Heute steht der Name „Herkules“ nicht nur für das Standbild, sondern das gesamte Bauwerk, das auch den Ausgangspunkt der sommerlichen Wasserspiele im Bergpark bildet. Das Oktogon und der Herkules gehen auf verschiedene Bauphasen zurück. Seit dem 23. Juni 2013 steht der Herkules – als Teil des Bergparks Wilhelmshöhe – als Beispiel absolutistischer Architektur in der Weltkulturerbeliste der UNESCO.[1]

Das Bauwerk steht im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe, auf dem östlichen Bergkamm des Habichtswaldes. Es wurde in einer leichten, künstlich ausgeformten Mulde des Karlsberges (526,2 m ü. NHN[2]) errichtet. Das Herkules-Bauwerk bildet den westlichen und höchstgelegenen Punkt (515 m) einer barocken Sichtachse, die über das Schloss Wilhelmshöhe und die Wilhelmshöher Allee bis in die Kasseler Innenstadt reicht.

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